Wir stehen völlig erschöpft in Cebu-City in der Schlange für ein Einreisevisum. Nach dem sehr schönen, aber anstrengendem Leben kreuz und quer durch Neuseeland – im Micro-Van, einem wirklich kleinen Wohn-Auto für vier, passatgroß, einer lauten Chinatown-Woche in Singapur und dem Flug sind wir mehr als reif für die Insel. Auf dem Flughafen hier sind die riesigen Maschinengewehre der Zöllner aber erst einmal Angst einflössend. Ich denke spontan an die Diktatur des verschwenderischen Paares Marcos in den 80er-Jahren. Die Kolonialzeiten waren auch hier grausam wie überall, wer weiß schon, wie lange das Erbe dieser Zeit wirkt? Eine Freundin hatte von einer Reise auf die Philippinen geschwärmt, aber auch von einer tendenziell eher aggressiven Stimmung berichtet. Aber das ist lange her. Die Zöllner sind freundlich. Alle anderen auch.
Maschinengewehre schocken unsere Kinder wenig, sie toben und kreischen. Kein Wunder, in Singapur gab es ständig Verbote und Ermahnungen. Der Stadtstaat ist berühmt für seine extremen Gesetze und brutalen Strafen. Es gab oft auch schlicht zu wenig Platz, um ausgelassen zu sein. Und dazu kam die permanente Lautstärke. Besonders in Chinatown – mitten in der Vorbereitungszeit für das chinesische Neujahrsfest – war es mitunter so laut, dass du weder die Kinder, noch dich selbst hören konntest. Jetzt am Zielflughafen auf den Philippinen feiern sie gebührend ihre Freiheit und wir haben Mühe, die fröhlichen Bengel wieder einzufangen. Das macht aber gar nichts, denn sofort fangen auch andere Kinder an, unbehelligt zu rangeln und zu lachen. Das fällt uns sofort auf: Kinderlachen. Ein Geräusch, dass wir seit Tagen nicht gehört haben! Seltsam. Die Kinder in Singapur, die wir sahen, waren alle leise. Brav. Wohlerzogen. Daneben wirkten unsere Kinder wie die reinsten Berserker. Hulk und der Ur-Mensch unterwegs. Das Lachen der philippinischen Kinder hier und das Wohlwollen der Erwachsenen drumherum wirken wie eine Befreiung. Ein schönes Land!
Die letzte Zeit war für mich gesundheitlich ein bisschen survival-mäßig: erst eine mysteriöse Lymphdrüsenentzündung, dann Montezumas Rache – und trotzdem immer weiterreisen müssen. Der Plan, auf Reisen in solchen Situationen zu stoppen und sich auszukurieren – und Zeit zu haben für einen Arztbesuch – ist nicht umsetzbar. Was sollst du machen, wenn du Termine hast, die nicht gut verschiebbar sind? Fähre, Mietauto-Rückgabe, Flug. Nur gut, dass die Kinder so eine robuste Gesundheit haben, bis jetzt gab es nur Kleinigkeiten, die dann auch noch selten länger als einen Tag dauerten. Da sind wir von zu Hause ganz andere Krankheitszeiten gewohnt. All die jahreszeitlich bedingten Infektionskrankheiten in Europa und ansteckenden Kita-Viren – nichts davon haben sie auf Reisen. Ganz entgegen allem Unken sind die Kinder unterwegs überraschenderweise viel gesünder als daheim. Und ich bin auch guter Dinge, dass nun ab jetzt alles besser wird, in diesem tropischen Paradies. 7107 Inseln voller Korallenriffe und Vulkane, die ich so sehr verehre.
Die Philippinen sind der zwölftgrößte Staat der Erde, wer hätte das gedacht? Die Kommunikation ist einfach, fast alle sprechen neben der offiziellen Amtssprache Tagalog/Filipino auch Englisch und der Kulturschock Richtung Asien ist auf vielen Ebenen gering. 95 Prozent der Menschen sind katholisch und auch gläubig, aber halten es sehr entspannt, wenn es zum Beispiel ums Feiern geht. Die Philippinen sind, trotz der blutigen Geschichte der letzten 150 Jahre, ein Land voller Lebensfreude und Musik. Abtreibung hingegen ist streng verboten und wer heiratet, bleibt wirklich zusammen bis der Tod scheidet – es gibt kein Scheidungsrecht. Wer in der – sonst üblichen – Gewalt bei der Christianisierung die Ursachen für spätere Gewalt sucht, liegt falsch. Hier ist dieser Prozess friedlich verlaufen: Den etwa hundert verschiedenen – noch heute existierenden, aber bedrohten – in Abgeschiedenheit lebenden, kleinen Stämmen wurde ihre Freiheit der Religionsausübung, dem Animismus, zugestanden.
Das Klima auf den Inseln ist tropisch, aber aufgrund der Größe des Landes in vier völlig unterschiedliche Wetterzonen unterteilt. Dementsprechend ist auch die Gefahr für Tropenkrankheiten und Wirbelstürme sehr unterschiedlich. Auch die allgemeine Sicherheitslage ist nicht ohne, oppositionelle Journalisten “verschwinden” oder werden vom Motorrad aus ermordet. Große Teile des Landes sind als Touristin vollkommen unbedenklich bereisbar, andere sind nicht sicher. Es gibt bewaffnete Konflikte zwischen islamistischen Splittergruppen – in den Bergen – und Christen, die Anfang des letzen Jahrhunderts durch die Amerikaner dorthin zwangsumgesiedelten wurden, um auf großen Monokulturen vor allem Ananas zu produzieren. Die Wurzeln der Gewalt. Wir halten uns ausschließlich im sicheren Terrain der Inselgruppe der Visayas auf, potentielle Krisengebiete sind Tausende von Kilometern entfernt.
Mr. Titing holt uns mit dem Auto vom Flughafen ab, um uns zum Fähranleger nach Malapascua Island zu bringen. Warum wir gerade dorthin fahren? Kurze Internetrecherche, zu mehr hatte die Zeit nicht gereicht. Malapascua ist eine kleine Insel vor Cebu ohne Autos. Ihr Name kommt daher, dass bei ihrer Entdeckung zur jener Osterzeit ein wirklich böser Taifun hier tobte, erklärt uns später unser Gastgeber: „Mal a pascua – Schlecht zu Ostern“. Die fußläufige Insel ist umgeben von tropischen Stränden und in ihrer Nähe tummeln sich friedliche, aber riesige, Tresher Sharks. Wie die meisten Hai-Arten sind diese beeindruckenden Tiere mit der überlangen Schwanzflosse vollkommen ungefährlich. Ob wir ihnen begegnen? Malapascua ist ein beliebtes Tauchparadies. Und wo werden wir wohnen? Im Internet lasen wir über die White Sand Bungalows nur Gutes: vier einfache Hütten am Strand in traditioneller Bauweise, geflochtene Wände, alles aus Bambus und Palmen, aber mit Dusche, danach ist uns nach all dem Trubel.
Die Philippinen werden als so genanntes “Megabiodiversity”-Land eingestuft, mit weiteren 16 Staaten der Erde. So viel Artenreichtum zu Lande und im Wasser gibt es also selten. Den Raubbau an der Natur – die Zerstörung von Regenwäldern durch den unstillbaren Bedarf an Tropenholz und von Korallenriffen durch Zyanid-Fischerei – versucht man nun durch strengere Umweltgesetze und die Schaffung großer Naturschutzgebiete zu lindern. Immerhin 35.000 Quadratkilometer des Landes sind unter Schutz gestellt worden. Es gibt auf den Philippinen Berge, meist Vulkane, die so hoch sind, dass auf einigen sogar Schnee liegen kann. Viele Inseln sind aber flach, so dass das Land stark unter dem Klimawandel leiden wird. Schon jetzt sind die jährlichen Wirbelstürme noch unberechenbarer geworden. Wir bekommen davon gar nichts mit, die Unwettersaison auf den Visaya-Inseln ist vorbei. Im klimatisierten Auto fühlen sich die Tropen sowieso seltsam irreal an. Sind wir wirklich auf den Philippinen?
Der Blick aus dem Autofenster offenbart gerade eine wilde Mischung aus Verkehrschaos und architektonischem Kompromiss. Noch immer versuchen wir aus dem Moloch Cebu City herauszufinden. Es dauert viel länger als gedacht, wir sind spät dran, es sind noch Stunden bis zum Fähranleger. Kriegen wir die letzte Fähre überhaupt? Der Himmel färbt sich golden über gar nicht so kleinen Bergen in der Ferne. Palmen, so weit das Auge reicht. Zuckerrohrplantagen, Bananenpflanzen, Papayas. Das satte Grün der Tropen. Dazwischen kleine Häuser, einfache Hütten, Zerfallenenes, viel Müll. Wir sehen Schilder mit „Guesthouse“, möchten aber ungern an der Straße landen. In der Dunkelheit, mit viel Gepäck, den Kindern und den Warnhinweisen im Kopf, dass nicht empfohlen wird, hier nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs zu sein.
Endlich taucht der Fähranleger auf. Die Straße endet. Das hier soll der Anleger sein? „Nein, nicht hier, da ganz hinten. Über die großen Steine müsst ihr noch klettern.“ Ach. Es ist mittlerweile ganz dunkel. Wir haben ja nur ein kleines bisschen Weltreisegepäck dabei. Zur Not könnten wir unsere Koffer auch auf den Rücken schnallen, aber ausprobieren möchte das keine gerne. Dann erscheinen plötzlich kleine, starke Männer mit Bärenkräften, die die Koffer einfach so schultern, die Armen, die Retter. Und das hier soll wirklich die Fähre sein? Das kleine Boot? Bei dem starken Wind?! Ja, das ist „die Fähre“. Ein Holzboot mit Bambusauslegern an den Seiten. Aber Ausleger haben ja bekanntlich schon die kleinen Südseekanus sicher über den Pazifik geführt, beruhigen wir uns.
Nun heißt es klettern. Anton wird getragen. Wir sind die einzigen Passagiere. Uns wird geheißen, uns auf die erhöhte Mitte direkt auf die Koffer zu legen. In Kürze wissen wir darum: Die Wellen sind so hoch, dass sie auf uns niedergehen. Heute schon geduscht? Theo kuschelt sich im Manduka an Petra, ich beuge mich tropfend über die Familie. Die Kinder machen sich ganz klein, wir erzählen ihnen, dass das alles ganz normal ist und gar kein Problem. Das beruhigt auch selbst so schön. Wer weiß, wie lange die Reise dauert? Aber die Skipper, von Kopf bis Fuß triefend, lachen und scheinen sich nicht zu sorgen.
Wir denken, dass wir mit dem Boot direkt anlanden. Falsch gedacht. Wir müssen umsteigen, in ein noch viel kleineres Boot. Unser Häuschen liegt direkt am Strand. Heilfroh bestaunen wir Hängematte und zwei schöne große Betten. Zum Essen wird uns der Italiener empfohlen. Ach nein, wir wollen doch viel lieber philippinisch essen! Dann zum „Ging Ging“, auch gut, rechts vom Dorf, den Pfad entlang. Es ist spät und dunkel. Stockdunkel. Es gibt keine Beleuchtung. Aber das ist für den ersten Abend vielleicht auch besser so. Wir sehen auch so gut, wie die Menschen hier leben. „Das ist doch ein Stall! Und da wohnen Menschen drin?“ „Ja, Anton, da wohnen Menschen.“ Anton schluckt. Und wir gehen essen. Immerhin nicht an der schicken Inselseite, wo sich Tauchhotel an Tauchhotel reiht, sondern im Dorf.
Wir sinnieren über Tourismus plus unfaire Verteilung von Geld und Möglichkeiten und fühlen uns befremdlich. Dazu kommt, dass die Philippinen jährlich grausam von Taifunen heimgesucht werden. 2013 hat es auch Malapascua schwer getroffen. Damals haben wir darüber nachgedacht, ob wir überhaupt auf die Philippinen fahren sollen und auch jetzt fühlen wir uns sehr seltsam, als wir mitbekommen, wie hochpreisig die andere Inselseite ist und wie viel Tageslohn einfache Arbeiter bekommen. Aber was würde hier passieren, wenn die Touristen ausblieben? Wenn sie nicht hier wohnen, essen, tauchen, den gebastelten Schmuck kaufen und feiern würden? Wenn sie alle ganz plötzlich das Fliegen ablehnen würden oder nur günstige Unterkünfte wollten? Was gibt es hier sonst noch, um zu überleben?
Auch dass viele Auswanderer in Auslandsparadiesen Hotels oder Firmen betreiben, hat viele Seiten. Erst musst du unwillkürlich an Kolonialzeiten denken, aber wenn du nachfragst, gibt es dadurch viel Gutes. Hotelbesitzer haben auf Malapascua aus den Ursprungsländern eine Menge Geld organisiert, damit ist nach dem Wirbelsturm 2013 im Dorf sogar vieles besser geworden. Die Arbeitsbedingungen sind nicht selten akzeptabler als bei Einheimischen und es gibt aus dem Ausland gute Ideen, um das Leben für alle zu erleichtern. Zum Beispiel hören wir von Familienkonten auf Cebu, die von den Frauen verwaltet werden, damit das Geld auch wirklich bei der Familie ankommt. Es gibt Hilfsprojekte, für diejenigen, die ganz unten sind – gemeinsam mit den Betroffenen. In Cebu werden wir später ein ganz besonderes besuchen, ein Dorf mit Menschen, die ihr Vorleben auf einer Mülldeponie verbracht haben.
Es ist schwer, sich zu entspannen, mit all dem Vorwissen, aber es geht gar nicht anders, als sich auf das leckere Essen hier zu freuen. Das einfache „Ging Ging“ ist gut besucht. Wir müssen die Zahlen auf der Speisekarte lange grübelnd betrachten, um zu realisieren, dass die Umrechnung stimmt, dass diese Preise echt sind. Ein Gericht, ein Euro, das kann doch nicht wahr sein, oder? Wir kommen aus Neuseeland, nach diesem wahnwitzig teuren Land können wir das hier einfach nicht glauben. Jedes Gericht schmeckt köstlich, Gemüse, Fisch, Tintenfische – die Anton sehr liebt – und die besten Pfannkuchen, die wir je gegessen haben. Die Kinder sind ganz aus dem Häuschen. Entgegen der Berichte aus dem Internet über die „eher mäßige“ Küche essen wir auf den Philippinen immer sehr gut. Mild asiatisch, nie sehr scharf, spanisch angehaucht, frische Meeresfrüchte und die Kinder mögen einfach alles. Dazu die winzige, sehr aromatische, Limettenart Calamansi, deren Saft unserer Meinung nach vielleicht die beste Limonade der Welt ergibt.
Nachts wird es leider laut. Die Dorfdisco schallt herüber. Und die Bar im nächsten Hotel auch. Obwohl es so einsam schien: Wasser trägt Schallwellen gut. Erst irgendwie gemütlich – wir würden ja auch gerne mal wieder ausgehen – wird die Nacht doch recht unruhig. Mein Geburtstagsmorgen beginnt gerädert. Liebevoll geweckt und besungen bekomme ich schöne Muscheln und einen Gutschein für Zeit, der Tag soll mir gehören. Wir wollen mal sehen. Eigene Zeit, das ist auf so einer Familien-Weltreise das kostbarste Geschenk. Guter Schlaf, den kann kein Mensch kaufen und er ist unbezahlbar.
Anton und Theo sind schnell im Garten hinter dem Haus verschwunden, erkunden und beobachten. Freiheit in einer perfekten Mischung aus Natur und Schrott, täglichem Blätterverbrennen – dem Duft der Tropen – und überraschender Kunst im Garten. Auch unsere Kinder bekommen Farben und malen die Umgebung, sowie sich selbst, kunterbunt. Außerdem gibt es Hundebabys, die von nun an – ungeachtet ihrer Millionen Flöhe – umhergetragen, in Körbe gelegt und als Ehrengäste in unserer Hängematte geschaukelt werden, ob sie wollen oder nicht.
Der Strand, so schön er aussieht – auf unserer Terrasse sitzend schauen wir auf ein einziges Postkartenidyll – erschreckt beim genauen Hinsehen leider durch extrem viel Müll. Was da alles im Wasser schwimmt! Es soll hier schön zum Schnorcheln sein. Aber wir sind erstmal nur geschockt. Vielleicht doch einfach auf der Terrasse bleiben und schreiben? Lieber sofort eine große Müllsammelaktion starten. Die Paradiese der Tropen, die fragilen Ökosysteme der Korallenriffe voller Plastik – die Menschheit schafft es wirklich, alles zu zerstören. Das in den Medien zu lesen und zu sehen, ist übel genug, aber in Wirklichkeit dreht es einem den Magen um. Ich schwanke zwischen totaler Resignation und Aktionismus-Wunsch. Wie können wir dabei nur zusehen? Ein paar Minuten Müll sammeln täglich, dafür eine Tüte in der Handtasche als Standardausrüstung – egal wo – was ist den schon dabei? Die eigene Unterschrift, wenige Sekunden, bei Greenpeace-Petitionen, bei Campact, bei attac, ist doch wohl das Mindeste, wozu wir uns aufraffen könnten. Immerhin erreichen Petitionen in Zeiten des Internets rasch Millionenhöhe und können trotz allem Pessimismus etwas bewirken. Vielleicht beruhigen wir uns dadurch nur selbst. Aber das ist ja auch nicht verkehrt, weinend in der Ecke liegen hat auch noch keinem und keiner geholfen. Mit diesen Gedanken stapfe ich über die Insel und versuche, an meinem Geburtstag positiv zu denken. Wieder mal eine Herausforderung, aber irgendwie typisch.
Müll sammeln ist ein Anfang. Nachfüllflaschen für Wasser benutzen ist ein Anfang. Keine Plastiktüten benutzen. So wenig Kunststoffe wie möglich kaufen und so viel wie möglich recyceln und gebraucht kaufen. Weniger konsumieren. Hier auf den Philippinen ist das Müllproblem offensichtlich und du kannst deine Augen nicht davor verschließen. In Deutschland ist das Bewusstsein dafür aber auch erst in den letzten Jahrzehnten entstanden. Erst jetzt kommt immer mehr heraus, was alleine Plastik – auch die kleinsten Partikel – mit Boden, Luft, Tier und Mensch machen und diese Informationen erreichen noch längst nicht alle. Auf dem Land verbrennen einige immer noch ihren Müll – und zwar alles – und verscharren die giftige Asche irgendwo. Bis in die 70er Jahre haben das wirklich aber alle getan, es gab schlicht keine Müllabfuhr. Und das Zeug kommt in den Knick, Erde drüber, fertig. Giftmüllentsorgung? Nada. Glaub nicht, das die hübschen Hügel am Wegesrand pure Natur sind. Wir haben keinen Grund, hochnäsig zu sein, wir haben das gleiche Problem in Deutschland. Es ist nur besser verscharrt. So sieht sie nun einmal aus, diese Welt. Menschen haben sie versaut und nur Menschen können die Sache in die Hand nehmen. Müll sammeln ist ein Anfang.
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Herrlich!
Ihr Lieben, diese Artikel hat mich wirklich nach Malapascua zurück gebeamt. Auch wir sind bei großen Wellen angereist und zumindest ich mit Mega Respekt. Im Ging Ging waren wir auch und auch wir haben dreimal die Preise nachgerechnet 🙂 auch wenn wir auf der Tauchhotel Seite waren, hat man, wenn man will, viel Kontakt mit Einheimischen.
Danke für das Mega Grinsen in meinem Gesicht und liebe Drücker an alle!!!
Wie schön! Das freut mich so sehr! Wir drücken Euch zurück! Auf Bali haben wir einen Tauchlehrer kennengelernt, der auf Malapascua seinen Schein gemacht hat und länger dort gelebt hat, er hat dort auch viel Lustiges erlebt, zum Beispiel ein Dorffest an der Kirche mit Travestieshow 😉