Gut essen in Irland – geht das?

Gut essen in Irland - geht das? - Bohnen, Wurst und Pommes in DublinWir legen Wert auf gutes Essen und sind durchaus schlecht gelaunt, wenn sich dies nicht finden lässt. Viel Spaß in Irland, denkt sich Petra und pflegt ein weiteres Vorurteil über die grüne Insel. Fritten und Fisch, Fisch und Fritten – ja, das hat zu Beginn seinen Reiz. Außerdem sind wir ganz verrückt nach den allgegenwärtigen Scones, die schon immer ein fester Bestandteil unseres Speiseplanes sind. Und auch die leckeren Seashowder-Suppen und das himmlische braune Sodabread begeistern. Doch irgendwann lassen selbst die Kinder die ewigen Chips stehen. Und fast glauben wir, dass Irland tatsächlich keine kulinarischen Überraschungen zu bieten hat.

Dann entdecken wir in Kinsale, dem irischen St.Tropez, einem Bilderbuchstädtchen voll entzückender Läden, Banoffee, einen Traum aus Karamell, Keks, Bananen und Sahne. In Allahies, auf dem Ring of Beara, in einem bildhübschen Pub am Meer – die Kinder spielen auf dem Spielplatz in Rufnähe – probieren wir zum ersten Mal den fantastischen Sticky Toffee Pudding. Das sind beides Offenbarungen.

Natürlich, Irland ist kein kulinarisches WundeGut essen in Irland - geht das? - Cheersrland. Der frische Lachs aber ist ein Gedicht, beste Muscheln – auch die Kinder werden zu Muschel-Fans – die berühmten Galway-Austern und eben das Brot – und eigentlich reicht das doch zum Glücklichsein, oder? Nein, das Bier fehlt! Zuhause sehr zurückhaltend mit Alkohol verstehe ich plötzlich das Alkoholproblem dieser Nation. Frisches Guinness vom Fass, karamell-cremig der Schaum, in einem gemütlichen Pub, dazu jederzeit fröhliche Life-Musik, da trinkst du eben. Mit Vergnügen. Cheers!

Petra & Alex
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